“Stories can make the world a better place”

The week before the holidays was filled with special events, including two virtual author visits and a theatre play.

With expectant anticipation the youngest children of the English section sat in the auditorium on Monday morning when James Sellick appeared on the big screen of the auditorium. After an introduction about the author, his motivation and goals behind writing, it was all about emotions and our young audience. The combination of interactive and entertaining sections created a balance of intensive thought-provoking discussion with relaxing parts matching the topic. Together with James Sellick and “Storm Goliath”, the children explored strategies for dealing with emotions, were able to test their empathy skills during the “emotion guessing” quiz, and everyone present was inspired.

An equally important topic awaited the next higher primary groups of the English section (P2 EN & P3 EN). The plight of the orangutans and the dangers and background of deforestation of the rainforest.

The children listened intently to James Sellick’s words, marvelled at the impressive pictures that accompanied his presentation, and listened almost devoutly as he read his book “There is a Rang-Tan in my bedroom” aloud. At the end of the event, the children were equipped not only with many facts and background information on the topic, but also the awareness that they could do something about it. Both in the classrooms, but also at home, the topic continued to occupy the children: for example, one student told us during the library lesson that she had already made a poster at home.

We thank James Sellick for the inspiring time with our students!

In erwartungsfrohe Spannung saßen die jüngsten Kinder der englischen Sprachabteilung am Montagmorgen in der Aula, als James Sellick auf der großen Leinwand erschien. Nach einem ersten Kennenlernen, bei dem die Kinder mehr über den Autoren, dessen Motivation und Ziele des Schreibens erfuhren, drehte sich alles um Emotionen und unser junges Publikum. Die Kombination von interaktiven und unterhaltenden Abschnitten sorgte für eine Balance aus intensiver gedanklicher Auseinandersetzung und der thematisch passenden Entspannung. Gemeinsam mit James Sellick und Storm Goliath haben die Kinder Strategien zum Umgang mit Emotionen erforscht, beim „Emotionen raten“ ihre Empathie-Fähigkeit testen können und alle Anwesenden wurden inspiriert.

Ein gleichermaßen bedeutendes Thema erwartete die nächst älteren Lerngruppen der englischen Sprachabteilung (P2 EN & P3 EN): Die Notlage der Orang-Utans sowie die Gefahren und Hintergründe der Abholzung der Regenwälder. Gespannt folgten die Kinder den Worten von James Sellick, bestaunten die beeindruckenden Bilder, die seinen Vortrag untermalten und lauschten fast andächtig als er sein Buch vorlas. Am Ende der Veranstaltung waren die Kinder nicht nur mit vielen Fakten und Hintergründen zum Thema ausgestattet, sondern auch dem Bewusstsein, etwas tun zu können. In den Klassenzimmern, aber auch zu Hause beschäftigte die Kinder das Thema weiter: So erzählte eine Schülerin während der Bibliotheksstunde, dass sie zu Hause bereits ein Poster gebastelt hat.

Wir danken James Sellick für die inspirierende Begegnung mit unseren Schüler*innen!

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Mit Vorfreude hatten die Lehrerinnen der Vorschule und der deutschen ersten Klassen dem Wiedersehen mit dem deutsch-slowakischen Theatherduo „pohyb‘s und konsorten“ entgegengesehen. Wie sehr die Kinder die auf der Bühne inszenierte Geschichte vom kleinen Erdvogel genossen, das konnte man am zweifelsohne in den Gesichtern ablesen – und auch hören. Die ganz besondere Mischung aus reduzierten musikalischen Elementen und dem unverwechselbaren Spiel entführte das Publikum in eine ganz magische Welt und oft fand man Kinder wie Erwachsene fast verzaubert auf den Stühlen sitzen. Mal kringelte sich das junge Publikum vor Lachen, mal schrien die Kinder in entsetztem Ekel oder stimmten ein, wenn der kleine Erdvogel vehement sein „Ich will fliegen“ verkündete. Auch wenn sich die Lieblingsstellen und -charaktere der Kinder unterschieden, so waren sie sich in Ihrem Urteil einig: Das war toll!

The teachers of the preschool and the German first grades had been looking forward with anticipation to the reunion with the German-Slovakian theater duo “pohyb’s und konsorten”. How much the children enjoyed the story of the little earth bird on stage could be seen on their faces – and also heard. The very special mix of reduced musical elements and the unique play transported the audience to a magical world and both children and adults were found sitting on their chairs almost enchanted. Sometimes the young audience curled up in laughter, sometimes the children screamed in horrified disgust or joined in when the little earth bird vehemently proclaimed his “I want to fly”. Even though the children’s favourite parts and characters differed, their verdict was clear: It was great!

“Bücher sind voller Wunder”

Gerade erst aus den Februarferien zurück, erwartete die Schüler der Klassen P1 DE – P4 DE das LeseTheater von und mit Michael Hain. Während die beiden älteren Jahrgänge sich mit Cornelia Funkes Gespensterrittern auf eisige Spur begaben – und die Aula zeitweise mit schaurigem Heulen und Ächzen erfüllten – tauchten die Jüngeren in die fantasievolle Welt rund um „Theo trifft den Ton“ ein und begleiteten den Sprechgesang des Hausmeister Hammel mit rhythmischem Klatschen.

Die Kombination aus Lesen und Theaterspiel, aber auch die Verbindung zu und Interaktion mit seinem jungen Publikum gelang unserem Gast scheinbar mühelos. Welche Kunst schon allein hinter dem Theaterspielen steckt, das erlebten zwei Schüler, als sie für eine Szene in die Rolle des Tom schlüpfen durften. Dass auch die leisen Töne nicht ungehört blieben zeigte die Antwort einer Zweitklässlerin auf die Frage, was ihr im Gedächtnis geblieben sei: „Es ist egal wie groß oder klein oder dick oder dünn ein Buch ist“ und Bücher sind voller Wunder.

Warum war Deutschland geteilt? – Juliane Breinl besuchte uns mit ihrem Buch “Mein Mauerfall”

 

Was die Großeltern und Eltern unserer Fünft- und Sechstklässler auf die eine oder andere Weise als Teil ihrer Vergangenheit erlebten, ist für ihre Kinder ein Stück deutsche Geschichte aus dem letzten Jahrtausend. Ähnlich geht es Theo, dem Protagonisten des Sachbuchs „Mein Mauerfall“. Die Autorin eben jenes Buches, die bis zur Ausreise der Familie im Jahr 1984 in Leipzig groß geworden ist, war am 19. Dezember 2019 zu Gast an der Europäischen Schule RheinMain.

Während der drei Veranstaltungen wurden die geschichtlichen Hintergründe, die zur Teilung Deutschlands führten aufgezeigt, die Unterschiede zwischen dem Leben in der BRD und DDR erklärt, die Bedeutung der Stasi und des Mauerbaus erläutert sowie die Ereignisse und Entwicklungen beschrieben, die zum Mauerfall und der späteren Wiedervereinigung Deutschlands führten. Die reinen Fakten wurden mit Hilfe unterschiedlicher Beispiele, persönlicher Schicksale und „O-Tönen“ von Zeitzeugen nachvollziehbarer, die unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven verdeutlichten Theos Familienmitglieder im Buch.

Auch wenn die Schüler sich im Rahmen des Lehrplans in Klasse 5 bereits mit dem Thema DDR intensiv auseinander gesetzt hatten, waren die Meisten auch nach den Lesungsveranstaltungen noch neugierig und kauften das Buch oder liehen es aus der Schulbibliothek aus.

Teachers read – Lehrer lesen

Miss Robinson read the library book “Boy in the tower” on holiday, loved this book and recommends to read it. Furthermore, she is inviting everybody who read this book to come and tell her which was their favourite part.

Let’s see what is going to be the next book /who will be the next teacher to make it to the “teacher’s read wall of fame” … !?!

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Frau Robinson hat das Bibliotheksbuch “Boy in the tower” gelesen, fand es toll und empfiehlt es weiter. Außerdem lädt sie alle die dieses Buch gelesen haben ein, ihr zu erzählen, welches deine Lieblingsstelle im Buch war.

Mal sehen, welche Bücher / Lehrer es als nächstes an die “teachers read” Ehren-Wand schaffen werden … !?!

 

Zeit ist relativ – Time is relative

Zeit ist relativ – das gilt auch für die Betrachtung des Zeitraums vom ersten Klassenbesuch in der Primar-Bibliothek bis heute. Beobachtet man, wie gezielt und routiniert schon die Kinder der Vorschule „ihre Regale“ durchstöbern und Bücher ausleihen, so erscheinen 12 Wochen eine verschwindend kurze Zeit. Hält man sich vor Augen, was die verschiedenen Jahrgangsstufen neben dem Ausleihen und Lesen von Büchern alles gemacht haben, entsteht dagegen der Eindruck, dass diese 12 Wochen eine unglaublich lange Zeit sein müssen. Von der Bibliothekseinführung über das Bibliothekskonto, die Bücher-Signaturen sowie das Lese-Bingo oder auch das Blind Date mit einem Buch und dem Vorbereiten einer Buchvorstellung: Unsere Schüler waren sehr aktiv und teilweise sogar ausgesprochen kreativ.

Wir freuen uns, dass die Schulbibliothek und ihre Bücher sich großer Beliebtheit erfreuen …

Time is relative – that is also the case when you look at the time period from the very first class visit in the library until now. Watching how the preprimary children naturally head for “their shelves” and aim to find books to borrow 12 weeks seem to be a rather short time. Looking at what the different year groups have done additionally to borrowing and reading books leaves the impression that those 12 weeks must be a lot of time. Starting with the library introduction, the library account, call numbers of books thorough to Reading-Bingo or blind date with a book and preparation of book presentations: Our students have been very active and partly even extremely creative.

We are happy that our library and its books seem very appealing …

Leseförderung der besonderen Art

Drei Tage, drei Bücher, drei unterschiedliche Autorennamen auf den Buchtiteln, aber nur zwei Gast-Autoren. Außerdem stellen die beiden Gäste gemeinsam ein Buch vor, das weder den Namen des einen noch des anderen auf dem Cover aufweist. Was nach einer scheinbar unlösbaren Textaufgabe klingen mag und einen Schüler schon einen Skandal wittern ließ, ist schnell aufgeklärt. Zu Gast an der Europäischen Schule RheinMain waren die beiden Kinder- und Jugendbuchautoren Frank Maria Reifenberg und Christian Tielmann, die auch ihre – unter dem Pseudonym R.T. Acron veröffentlichte – “Ocean City” Reihe mit im Gepäck hatten.

Los ging das dreitägige Lesungsfeuerwerk mit den Zweit- und Drittklässler, denen Christian Tielmann auf altersgerechte Weise sich und sein Schaffen, die Eckpfeiler einer Geschichte sowie die verschiedenen Phasen des Schreibens vorstellte. Danach folgte ein kurzer Einblick in die Titel unter seinen Büchern, die wir in der Primarbibliothek zur Ausleihe anbieten – und die sicher bald vergriffen sein werden – bis die Kinder mehr darüber erfahren sollten, was an dem Tag geschah, als Jolante und Carlo ihren Papa umprogrammierten. Die Grundschüler hatten sichtlich Spaß an der Geschichte und lauschten aufmerksam und gespannt. Als Christian Tielmann seine Zuhörer fragte, was sie denn an ihren eigenen Vätern umprogrammieren würden, ließen die Schüler ihrer Fantasie freien Lauf. Allen Eltern sei zur Beruhigung gesagt, dass sie zufriedene Kinder haben, die hauptsächlich in Sachen Süßigkeiten-Verzehr, Taschengeld und sportlichen Fähigkeiten nachbessern würden 😉 Scheinbar nebenbei erzählte unser Gast ganz ungeniert von den Anfängen seiner Grundschulzeit als “Lese-Schwächling” und versuchte die Kinder auf seine Weise in Sachen Rechtschreibung zu motivieren (“…ist blöd, macht keinen Sinn, müsst ihr aber lernen …”). Dass unsere Schüler gerne noch mehr Zeit mit Christian Tielmann und seinen Geschichten verbracht hätten unterstrich der Versuch eines Schülers, als er ganz im Stil der Buchhelden ansetzte und zu Christian Tielmann sagte “Lieber, reizender Horst, würde es dir etwas ausmachen uns noch eine Geschichte vorzulesen?” …

Die Klassen P4DE konnten im Zuge ihrer Lesung nicht nur einen ersten Blick in die Sekundarbibliothek werfen und ihre „neue“ Schulbibliothekarin kennenlernen, sie wurden auch sehr schnell in den Sog des überaus merkwürdigen Internats des Direktors Grünspan gezogen, in das Lenny um Mitternacht von seinen Eltern gebracht wurde. Frank Maria Reifenberg präsentierte sein Buch „Lenny unter Geistern“ in einer szenischen Lesung und mit original Gespenster-Geräuschen, die so manches Mal dazu führten, dass die Schüler vor Schreck in die Höhe hüpften. Spätestens als das Nebelgespenst Lenny erst verschluckte und dann – leicht angewidert – wieder auf den Schulhof ausspuckte, waren alle mittendrin in Lennys neuer, überaus sonderbaren Schule. Keiner von ihnen wird wohl je wieder Mr. Strong vergessen, den Hausdiener der etwas anderen Art.

Die Klassen 5-6 der deutschen Sprachabteilung sowie die Sechstklässler mit Deutsch als zweiter Sprache waren eingeladen, sich zu überlegen, wie wohl das Leben der Menschen im Jahr 2318 aussehen werde. Genau das, so erklärten die beiden Autoren, war die Ausgangsfrage, mit der sie sich in “Ocean City – Jede Sekunde zählt” auseinander gesetzt hatten. Auch wenn alle Schüler die gleichen Illustrationen und Hintergrundinformationen zum Buch und der Lebenswelt in Ocean City präsentiert bekamen, so entwickelten sich doch ganz unterschiedliche Ideen und auch sehr individuelle Veranstaltungen. Mit ihrer offenen, unkomplizierten, humorvollen Art sowie dem aufrichtigen Interesse an den vier Schülergruppen gelang es den beiden Autoren mühelos, eine Verbindung zu ihrem jungen Publikum herzustellen. Immer wieder forderten sie ihre Zuhörer heraus, sich mit unterschiedlichen Szenarien gedanklich auseinander zu setzen und diese zu hinterfragen, während sie die Schüler immer mehr in die Realität aus Ocean City eintauchen ließen. Doch auch Parallelen zu unserer aktuellen Lebensrealität wurden angedeutet und aufgezeigt. Während des Lese-Parts der Veranstaltung hatte man dann fast das Gefühl, einem Hörbuch zu lauschen. Wie sehr das bis ins Detail ausgearbeitete Konstrukt von Ocean City die Schüler ansprach, spiegelte sich in ihren vielen Fragen wider.

Mit dem Besuch von Christian Tielmann und Frank Maria Reifenberg sollten Begeisterung für Bücher und Lesemotivation einmal mehr gestiegen sein. 

Piers Torday inspires with stories and powerful messages

Imagine somebody came and asked you to get three different groups of students at the age of 6-12 years to reflect on the magic of stories, the power of reading, animal protection and have them enjoy it all the while. Would you have any idea how to do that? Well, Piers Torday definitely did when he came to meet our students on 08 May 2019.

During the almost 90 minute sessions Piers Torday easily connected and never lost touch with his audience. In his very own and entertaining way he told the students about his first contact with books (when crawling through his mother’s book shop), his experiences with stories and how the magic of “black marks on white paper turning into a different movie for everyone is a magic no science has managed to explain”. From his personal experiences with being read to and with stories in general he moved on to the story of him becoming a writer and an author. Furthermore, he pointed out the “state of the art idea generator” every one of us has and how he got to develop his idea for “The last wild”.  Our students also got to know that even Roald Dahl rewrote his famous story of “Charlie and the Chocolate Factory” so that in future there should not be any reason of worrying about not getting a story right at the very first try.

Everyone present clearly enjoyed listening to Piers Torday and the very next day there was not only a significantly higher demand for Roald Dahl books in the library but also for those written by Piers Torday.

Who knows, maybe there will be a day when an author will be standing in front of students talking about how Piers Torday  inspired her/him back in the days of May 2019 …

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Majority of students gives positive feedback on library project

Nachdem ihr “Blind Date” mit anschließender Buchvorstellung hinter ihnen liegt, haben zwei 4. Klassen des deutschen Sprachzweigs ihre Erfahrungen mit dem Bibliotheksprojekt reflektiert:

After their “Blind Date with a book” and book presentations two P4 classes of the German section reflected on their experiences:

Sicherlich freuen sich die Schüler aber auch darüber, nun wieder selbst die Buchauswahl treffen zu dürfen. Dabei können sie sich von den bisherigen Buchvorstellungen der P4DE inspirieren lassen, die von der Bibliothek aufbereitet wurden und aktuell auf dem Bildschirm der Primar-Bibliothek präsentiert werden.

They are most probably looking forward to regaining the power over their choice of books though. Of help for them could be the slightly edited book presentations that are currently presented on the screen in the primary library.

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Primary Library Curriculum & Library Licence

Schon in der Vergangenheit bot die Primar-Bibliothek der Europäischen Schule RheinMain zahlreiche Projekte für die unterschiedliche Klassenstufen an. Das Angebot wurde zum neuen Schuljahr ergänzt und zu unserem Bibliothekscurriculum ausgebaut, das – beginnend mit den aktuellen Erstklässlern – mit Hilfe des Bibliotheksführerschein dokumentiert wird.

In Klasse 1 und 2 steht das Kennenlernen der Bibliothek und deren Angebot, sowie des Bibliothekskatalogs “Olly” im Fokus. Darüber hinaus sammeln die Kinder bei der Etiketten-Rallye erste Erfahrungen mit der Kennzeichnung der Bücher, mit dem Ziel, zum Ende der Klasse 4 die Signatur entschlüsseln zu können. Auf diese Weise soll der Übergang in die “große Bibliothek” erleichtert werden, wenn es in Klasse 5 mit der Sprache 1 (L1) in die Sekundar-Bibliothek geht.

In Klasse 3 und 4 wird die Förderung des vielfältigen Lesens sowie die Auseinandersetzung mit Büchern unterschiedlichen Genre und Inhalts noch zusätzlich gefördert. Während die Drittklässler beim Lese-BINGO noch eine gewisse Auswahlmöglichkeit haben, erwartet die Viertklässler ein Blind Date mit einem Buch. Sicherlich kann die Kombination aus Leser und Buch auch bei unserem Blind Date nicht immer zum vollkommenen Glück führen, doch die ebenfalls zum Projekt zählenden Buchvorstellungen und Buchbewertungen bieten die Chance auf ein zukünftiges Happy End.

In the past the primary library at European School RheinMain had already offered a number of projects for different age groups. More projects were added and beginning with the school year 2018/2019 we have our very own library curriculum. All children in P1 will be receiving their library licence, that allows to keep track on their progress with the curriculum.

In primary year 1 and 2 we focus on getting to know the library and what it offers as well as our library catalogue “Olly”. Furthermore, labels and markings of the books are playfully brought to the children’s attention with the goal that by the end of fourth grade they are able to decode the shelfmark. This is going to be helpful for their final year in primary school when they start going to the “big library” in the secondary school with language 1 (L1).

In classes P3 and P4 we foster diverse reading and dealing with books of different genre and content even more. While reading BINGO leaves children in year 3 still with a certain choice the fourth graders can expect a blind date with a book. Although the book-reader-combination of our blind date might not always turn out to be the perfect match the following book presentations and reviews offer the chance for a future happy end.

“Der kleine Erdvogel” – Theater für die Jüngsten

Am 7. Februar 2019 gab es ein Wiedersehen mit der Theathergruppe “pohyb’s & konsorten” an der Europäischen Schule RheinMain. Dieses Mal wurde das Kinderbuch “Der kleine Erdvogel” auf die Bühne gebracht, in dem es um einen Maulwurf geht, der beschließt ein kleiner Erdvogel zu werden. Sowohl die Vorschulkinder als auch die Erstklässler beider Sprachabteilungen sollten in den Genuss der Aufführung kommen.

Die freudige Erwartung der knapp 175 Kinder war nicht zu übersehen, als sie die Aula im Sekundarschulgebäude betraten. Um so erstaunlicher, dass man eben diese Kinder nur wenig später mucksmäuschenstill und wie verzaubert auf ihren Stühlen sitzend vorfinden würde. Grund dafür war das einleitende Querflötenspiel von Maike Jansen, dem die Kinder fasziniert und gebannt lauschten. Von Anfang bis Ende der 50-minütigen Vorstellung waren die Kinder mit Begeisterung dabei. Während sich kurz nach Beginn der ersten Szene ein strahlend lachender Erstklässler umdrehte und “Das ist sooo lustig” rief, wurden im weiteren Verlauf die akrobatischen Fähigkeiten von Stefan Ferencz  gewürdigt, als eine Gruppe von Jungs einen Vergleich mit dem deutschen Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer anstellte. Wann immer das vehemente “Ich bin ein Erdvogel” oder “Ich will fliegen” des kleinen Erdvogels ertönte, wurde dieser von einem Chor aus Kinderstimmen unterstützt. Aber auch die Magie der stillen Momente ging nicht verloren und fand sich in den Kunstwerken und Erzählungen der Kinder wieder. So erinnerte sich beispielsweise Vorschülerin Anita an den Storch, der “Fliegen ist eine Kunst” gesagt hatte.

Abschließend bleibt festzustellen, dass die lebendige, fantasievolle und kunstvolle Darstellung allen Kindern das Verständnis ermöglichte und die Sprache, in der das Stück aufgeführt wurde, zur Nebensache werden ließ.

 

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On 7 February 2019 the theatre group “pohyb’s & konsorten” brought the children’s book “Der kleine Erdvogel” to the auditorium of European School RheinMain. Preprimary and children in primary year 1 of both language section got to enjoy the story of the mole who dreams of flying.

The excitement of the more or less 175 children was clearly visible when the entered the auditorium in the secondary school building. Hard to believe that these exact same children would be sitting on their chairs quietly and sort of enchanted only a few minutes later.  The  reason was the fascination of Maike Jansen playing the flute. From the beginning through the end of the 50 minute long show the children were capitivated. During the first scene a radiant smiling first grader turned to say “This is sooo funny” whereas a group of boys was expressing the admiration for Stefan Ferencz’s acrobatic skills when comparing him tio German soccer national team goal keeper Manuel Neuer. Whenever the little Erdvogel” vehemently exclaimed “I am an Ervogel” or “I want to fly” he was supported by a choir of children’s voices. But also the poetic and thoughtful moments did not go unnoticed but became visible in the pieces of arts and children reflecting on the theatre play. Pre-primary student Anita for example mentioned the stork who said “Flying is and art”.

This lifely, fanciful, creative and artistic show was an example that understanding is not necessarily tied up to speaking the same language.