“Der kleine Erdvogel” – Theater für die Jüngsten

Am 7. Februar 2019 gab es ein Wiedersehen mit der Theathergruppe “pohyb’s & konsorten” an der Europäischen Schule RheinMain. Dieses Mal wurde das Kinderbuch “Der kleine Erdvogel” auf die Bühne gebracht, in dem es um einen Maulwurf geht, der beschließt ein kleiner Erdvogel zu werden. Sowohl die Vorschulkinder als auch die Erstklässler beider Sprachabteilungen sollten in den Genuss der Aufführung kommen.

Die freudige Erwartung der knapp 175 Kinder war nicht zu übersehen, als sie die Aula im Sekundarschulgebäude betraten. Um so erstaunlicher, dass man eben diese Kinder nur wenig später mucksmäuschenstill und wie verzaubert auf ihren Stühlen sitzend vorfinden würde. Grund dafür war das einleitende Querflötenspiel von Maike Jansen, dem die Kinder fasziniert und gebannt lauschten. Von Anfang bis Ende der 50-minütigen Vorstellung waren die Kinder mit Begeisterung dabei. Während sich kurz nach Beginn der ersten Szene ein strahlend lachender Erstklässler umdrehte und “Das ist sooo lustig” rief, wurden im weiteren Verlauf die akrobatischen Fähigkeiten von Stefan Ferencz  gewürdigt, als eine Gruppe von Jungs einen Vergleich mit dem deutschen Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer anstellte. Wann immer das vehemente “Ich bin ein Erdvogel” oder “Ich will fliegen” des kleinen Erdvogels ertönte, wurde dieser von einem Chor aus Kinderstimmen unterstützt. Aber auch die Magie der stillen Momente ging nicht verloren und fand sich in den Kunstwerken und Erzählungen der Kinder wieder. So erinnerte sich beispielsweise Vorschülerin Anita an den Storch, der “Fliegen ist eine Kunst” gesagt hatte.

Abschließend bleibt festzustellen, dass die lebendige, fantasievolle und kunstvolle Darstellung allen Kindern das Verständnis ermöglichte und die Sprache, in der das Stück aufgeführt wurde, zur Nebensache werden ließ.

 

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On 7 February 2019 the theatre group “pohyb’s & konsorten” brought the children’s book “Der kleine Erdvogel” to the auditorium of European School RheinMain. Preprimary and children in primary year 1 of both language section got to enjoy the story of the mole who dreams of flying.

The excitement of the more or less 175 children was clearly visible when the entered the auditorium in the secondary school building. Hard to believe that these exact same children would be sitting on their chairs quietly and sort of enchanted only a few minutes later.  The  reason was the fascination of Maike Jansen playing the flute. From the beginning through the end of the 50 minute long show the children were capitivated. During the first scene a radiant smiling first grader turned to say “This is sooo funny” whereas a group of boys was expressing the admiration for Stefan Ferencz’s acrobatic skills when comparing him tio German soccer national team goal keeper Manuel Neuer. Whenever the little Erdvogel” vehemently exclaimed “I am an Ervogel” or “I want to fly” he was supported by a choir of children’s voices. But also the poetic and thoughtful moments did not go unnoticed but became visible in the pieces of arts and children reflecting on the theatre play. Pre-primary student Anita for example mentioned the stork who said “Flying is and art”.

This lifely, fanciful, creative and artistic show was an example that understanding is not necessarily tied up to speaking the same language.

An adventure for the youngest

Grüffelo Theater Show 4 - cropped

On 24 February our youngest students were up for a big adventure: At first there was the exciting trip to the secondary building followed by the theater play about the Gruffalo. Everything was just like it is in a big theater. Our pre-primary students lined up at the entrance waiting to be granted admission and once they had entered the auditorium their teachers made sure everyone felt comfortable despite of the comparably big chairs.

After a perfectly understandable and entertaining introduction of the basic rules – no drinking or eating, no talking, no cell phones … – the show was about to begin. It wasn’t long before the young audience was captivated by the performance of the actors Maike Jansen and Stefan Ferencz from “pohyb’s und konsorten”. The children helped with suggestions when the mouse was struggling to describe the Gruffalo, they repeatedly burst out in laughter and at the end every single one of the three pre-primary classes had the chance to take a picture with the Gruffalo and the mouse.

After the show there were comments such as “I like the Gruffalo because he was scary”, “I like the fox because he scared the mouse”, ” I like the Gruffalo because it was funny”, “he was brown and had spikes all over his back”, unique pictures were drawn and every now and then the mouse’s sound “Shoobie-dee-doob-dee, shoobie-dee, … ” was to be heard in the pre-primary hallway.

 

Grüffelo Theater Show 3.- croppedJPGGrüffelo Theater Show 2 - croppedGrüffelo Theater Show 5

Güffelo-Kunstwerk 1 Güffelo-Kunstwerk 2 Güffelo-Kunstwerk 5 Güffelo-Kunstwerk 4   Güffelo-Kunstwerk 6  Güffelo-Kunstwerk 8

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Am 24. Februar erwartete unsere Vorschulklassen ein großes Abenteuer: Zunächst begaben sie sich auf die aufregende Reise ins Sekundargebäude, um sich das Theaterstück über die Abenteuer des Grüffelo anzuschauen. Alles war ganz so, wie es in einem großen Theater ist. Unsere Vorschüler warteten am Eingang in einer Reihe auf den Einlass und nach dem Betreten der Aula stellten ihre Lehrerinnen sicher, dass sich alle trotz der vergleichsweise großen Stühle wohl fühlten.

Nach einer kindgerechten und unterhaltsamen Einführung zu den allgemeinen Regeln – kein Essen oder Trinken, nicht sprechen während der Vorstellung, keine Handys … – begann die Vorstellung. Es dauerte nicht lange, bis die jungen Zuschauer gefesselt waren von der Darbietung der Künstler Maike Jansen und Stefan Ferencz von “pohyb’s und konsorten”. Die Kinder halfen der Maus, als diese Schwierigkeiten mit der Beschreibung des Grüffelos zu haben schien, immer wieder brach schallendes Gelächter aus und am Ende wurde für jede der drei Vorschulklassen ein Erinnerungsfoto mit dem Grüffelo und der Maus aufgenommen.

Nach der Aufführung gab es Äußerungen wie “Ich mag den Grüffelo, weil er gruselig war”, “Ich mag den Fuchs, weil er die Maus erschreckt hat”, “Ich mag den Grüffelo weil er witzig war”, “er war braun und hatte über dem ganzen Rücken Stacheln”, einzigartige Bilder wurden gemalt und hier und da war das “Schubi-di-dubdi, schubi-di …” der Maus auf den Gängen der Vorschule zu vernehmen.

 

FNP 25.02.2015
FNP 25.02.2015