The European School RheinMain proudly presents: “Die Abenteuer des fantastischen Teams” von Roderik Schmidt und Finn Ude.

Ein fantastischer Abenteuerroman ist neu erschienen, geschrieben von zwei Schülern der Klasse 5 der Europäischen Schule Rheinmain!

Wie Roderik und Finn berichteten, entstand die Idee für ihr Buch nach der Fertigstellung einer Weihnachtsgeschichte in ihrer Klasse. „Lass uns ein Buch schreiben!“, sagten sich die Freunde, denn das Schreiben hatte ihnen so viel Spaß gemacht, dass sie gleich weiterschreiben wollten. Dabei war die Rollenverteilung klar – Roderik, der aus einer Schriftsteller-Familie stammt übernahm das Schreiben, Finn – mit vielen Künstlern in der Familie „vorbelastet“ – war für die Illustrationen zuständig.

10 Monate arbeiteten sie an ihrem Erstlingswerk, eine Zeit, in der sie jeden Abend telefoniert, und auch ab und an über den Fortgang der Geschichte gestritten haben. Da sie ganz traditionell auf Papier geschrieben war, musste die Mutter nicht nur Lektorin und Verlegerin sein, sondern das Ganze auch noch abtippen. „Das Schwierigste war, alles am PC zu tippen und zu veröffentlichen.“, meinten die beiden. Klar: Bücher schreiben ist doch ein Klacks …

Für alle Fans sei gesagt: Die beiden planen schon zwei weitere Bände – eine Trilogie soll entstehen. J.K. Rowling hat das bei ihrem ersten Harry Potter Band sicher auch gedacht (-:

Und hier könnt ihr das Buch kaufen:

Schreiben kann jeder: Schreibwerkstatt mit Bettina Obrecht

Was hat die Serie Tatortreiniger mit dem Schreiben zu tun? Viel, wenn es in einer Folge um die Schreibblockade eines Schriftstellers geht, der sich erst von den Geräuschen, die das Reinigen eines Tatortes nun einmal hervorruft arg gestört fühlt, dann aber von den naiven Bemerkungen des Tatortreinigers profitiert.

23 Schülerinnen und Schuler meldeten sich aus den Klassen S3 und S4 freiwillig für diesen Workshop. Ihre Motivation? Wenige schreiben selbst schon an eigenen Texten, einige finden es eine wichtige Erfahrung für das spätere Leben, andere wollen einfach die eigenen Gedanken aufschreiben. Überhaupt schreiben sie, um den eigenen Blick auf die Welt zu teilen, sich selbst über etwas klar zu werden und – wie die Werkstatt-Leiterin, Frau Obrecht bemerkte: Der eigene Idealismus steckt auch oft in den Texten.

Nach einer Einführung in die wichtigsten Schritte der Vorbereitung einer neuen Geschichte gab es schon nach zwei Stunden die ersten ersten Sätze und nicht nur die Autorin war beeindruckt von der Qualität der Ergebnisse. Wir dürfen gespannt sein, ob aus der Werkstatt, die als Initialzündung gedacht ist, später auch fertige Ergebnisse veröffentlicht werden. Denn das Schreiben von Texten für sich selbst ist eine,  diese Texte dann auch anderen zugänglich zu machen eine ganz andere Sache. Dankenswerterweise wird Frau Obrecht den Schülern auf diesem Weg per E-Mail zur Seite stehen. Wir hoffen, an dieser Stelle eines Tages auf die Ergebnisse verweisen zu können.